(Enthält Werbung)* Nach einer Woche in Stockholm ging es für mich gleich weiter nach Berlin… Dort besuchte ich eine liebe Freundin und machte mich auf die Suche nach leckeren Cafés, kleinen Boutiquen und echten Geheimtipps.
Brunch & Dinner
Ich liebe es einfach, neue Cafés zu entdecken und so habe ich mich auch in Berlin gleich auf die Suche gemacht. Nicht nur bei Einheimischen sehr beliebt, ist das Café Roamers in der Pannierstr. 64. Hier hat man das Gefühl an einem richtigen Hot-Spot für Amerikaner zu sein. Die Mitarbeiter sprechen untereinander Englisch und jeder zweite Gast ist waschechter Amerikaner! Der eventuelle Grund: Die Einrichtung erinnert wirklich an ein Café in Kalifornien und auch die Speißekarte ist vom Land der unendlichen Möglichkeiten inspiriert. Veganes und Vegetarisches gibt´s trotzdem, wie zum Beispiel leckere Avocado-Toasts oder Granola-Bowls. Wer mit amerikanischem Charmé frühstücken will, sollte jedenfalls zeitig vor Ort sein, denn das kleine Café ist wirklich immer voll besetzt. Da wir etwas später dran waren, mussten wir noch ca. 15 Minuten draußen warten….
Als ich und meine Freundin im wunderschönen Stadtteil Friedrichshain einen ganzen Tag lang durch Boutiquen gestöberten, benötigten wir eine Kräftigung. Und da wir uns in einem der hippsten Viertel schlechthin befanden, mussten wir auch gar nicht lange suchen, um auf ein richtig cooles Café zu stoßen. Spontanentdeckung also. Das Café Ingwer in der Wühlischstr. 12. Hier gibt es nicht nur leckeren veganen Kuchen zum kleinen Preis(3,50€!!), sondern auch Snacks für den größeren Hunger, wie zum Beispiel Paninis. Alles vegan, bio und mit gefiltertem & energetisiertem Wasser zubereitet! Einiges gibt´s sogar glutenfrei und gebacken wird zum größten Teil mit Dinkelmehl.
Leider unmöglich in unseren Zeitplan unterzubringen war das wunderschöne Blumencafé (siehe Titelbild) in der Schönhauser Allee 127a. Entdeckt habe ich es abends, als es gerade geschlossen wurde (oh no!). Das Blumencafé ist wie der Name schon vermuten lässt Blumenladen & Café in einem. Klar, dass die Tischdeko nicht zurückhaltend ausfällt. Im Café gibt´s leckere Kuchen & Torten sowie Zwischenmahlzeiten – alles vorwiegend in bio Qualität. Ein guter Grund, bald wieder in die Hauptstadt zu fahren!
Zum Abendessen gab es dann eine mir bisher unbekannte Küche zu entdecken: Levantisch. Im SimSim Levantine Eatery (Husemannstr. 1) werden unteranderem Gerichte aus Palästina, Libanon und Syrien serviert. Dazu gehört natürlich gaaanz viel Hummus, Aubergine und Falafeln. Ein Traum!! Serviert wird das ganze in kleinen Portionen, von denen man ganz viele bestellt und sie miteinander teilt. Mit dabei ist natürlich immer ganz frisches Pita-Brot. Ein absolutes Muss: Den Blumenkohl mit Kreuzkümmel und Zitrone probieren!
Naturkosmetik shoppen
Wer genauso auf Naturkosmetik steht wie ich & nach einer richtig großen Auswahl an hochwertigen Naturkosmetik-Marken sucht, sollte unbedingt bei Amazingy in der Pettenkoferstr. 12 vorbeischauen. Normal bestelle ich immer online, aber vor Ort testen ist natürlich 1000x besser!! Zeitlich kann man gut und gerne mindestens eine Stunde einplanen – es gibt einfach soo viel zu schnuppern, zu bestaunen und zu entdecken. Das Amazingy Team ist übrigens super nett und hilfsbereit!
Boutiquen in Friedrichshain
Susanna von eatsleepgreen hat mir das Viertel Friedrichshain empfohlen und ich war wirklich total begeistert, von all den süßen Boutiquen:
- Interior, Papeterie, kleine Geschenke und Props für die Küche findet man bei: Almost Paradise in der Gärtnerstr. 13 – Interior im Boho-Style. Zwischen ganz vielen Grünpflanzen und ausgefallen schönen Pflanztöpfen findet man handgemachte Wohnaccessoires zum verlieben.
Skandinavisches Wohndesign repräsentiert Hausen in der Krossener Str.25, Ausgewählte Mode & Interrior gibt´s bei Harmony in der Kopernikusstr.12 sowie bei Victoria met Albert in der Krossener Str. 9-10 (Ja der Name hat eine besondere Geschichte!). Wieso nicht beides dachte sich auch die Inhaberin von Küchenliebe & Schwesterherz – zwei Läden, Küchenzubehör & Papeterie, eine Adresse: Gärtnerstr. 28. - Tolle Mode & Accessoires gibt´s unteranderem bei Broke + Schön in der Krossener Str. 9-10, beim Peccato Fashion Store in der Wühlischstr. 40-41 sowie beim größten Fair-Fashion Concept-Store in Berlin Loveco in der Sonntagstr. 29.
Mein erstes Mal…Secondhand
Ja, manchmal stimmt der Ruf, dass in Bayern vieles noch konservativ gehandhabt wird. Das Image eines Secondhand-Ladens entspricht ungefähr dem der Tafel. Man geht hin, weil man bedürftig ist und sich sozusagen “nichts gescheites” zum Anziehen leisten kann. Häufig heißen die Läden auch “Sozialkaufhaus”. Berliner, denen ich das erzählte, schüttelten wie wild mit den Köpfen. “Vitage-Stores!!! sind doch das coooolste überhaupt!” Von wegen Arme-Leute-Store: In Berlin ist man nicht besonders cool, wenn man mainstream fährt, sondern wenn man sich von der Masse abhebt. Und das fängt eben bei der Mode an. Individuelle it-pieces aus dem Secondhand-Store lautet die Devise! Ich muss zugeben: Der Besuch des super coolen Ladens Vintage Revivals war mein erstes Mal. In Bayern fehlt den Secondhand-Stores einfach noch der gute Ruf…obwohl es doch so viel Sinn macht, Kleidung wieder in Umlauf zu bringen. Schließlich findet sich meist immer jemand, dem das gute Stück Stoff gefällt, das ein anderer fast weggeworfen hätte.
Was sind eure liebsten Cafés, Restaurants, Boutiquen & Läden in Berlin?
*Dieser Blogpost wurde mit Werbung gekennzeichnet, da ich euch verschiedene Cafés, Restaurants und Läden in Berlin vorgestellt habe. Von den entsprechenden Inhabern/Firmen erhielt ich dafür keine Presse-Geschenke oder Honorar. Alle Empfehlungen sind Herzensempfehlungen von mir.