Hormonfreundlich durch die Weihnachtszeit

Hormonfreundlicher Latte für Weihnachten

An jeder Ecke lauern Lebkuchen und Glühwein… wie soll man es nur schaffen, hormonfreundlich durch den Advent zu kommen? Ich gebe dir Tipps, wie du einen Mittelweg zwischen Genuss und Hormongesundheit finden kannst.

 

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Genusses und ich finde, das darf sie auch bleiben. Wir können nämlich durch kleine Tipps & Tricks den Advent hormonfreundlicher machen, ohne gleich auf alles verzichten zu müssen. Letztendlich führt Verzicht und Schuldgefühle, falls man doch zugegriffen hat, nur zu weiterem Stress, der für unsere Hormone ebenfalls nicht gut ist. Deshalb mein erster Tipp…

 

Genuss statt Frust

Genieße Plätzchen, Lebkuchen, Glühwein und co. in Maßen – aber dennoch voller Genuss. Du musst dich nicht schlecht fühlen, wenn du in der Weihnachtszeit öfter Ausnahmen machst und zu ungesünderem Essen greifst. Je mehr du dich selbst fertig machst oder gar Schuldgefühle entwickelst, desto mehr Stress entsteht dadurch zusätzlich. Grundsätzlich gibt es kein böses oder schlechtes Essen – es ist alles eine Frage des Maßes.

 

Pro Glas Alkohol ein Glas Wasser

Alkohol ist ein Nervengift und schlecht für unsere Hormonbalance. Es belastet die Leber, welche dann weniger Hormone metabolisieren kann und zudem fördert Alkohol die Östrogenausschüttung – hormonfreundlich ist er leider wirklich nicht. Deshalb sollte man grundsätzlich so wenig Alkohol wie möglich trinken. Wenn du dich aber auf der Weihnachtsfeier oder auf dem Weihnachtsmarkt dafür entscheidest Alkohol zu trinken, solltest du zu jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser trinken.

 

Gesünder Backen

Auf meinem Blog findest du viele gesunde Rezepte für Weihnachtsgebäck. Zuhause kannst du also durchaus auch hormonfreundliche Plätzchen naschen. Du solltest vor allem darauf achten, (Vollkorn-) Dinkelmehl und gemahlene Nüsse statt Weizenmehl zu verwenden und Zuckeralternativen wie Datteln oder Kokosblütenzucker. Statt Margarine eignet sich Kokosöl und Nussmus.

 

Rituale & Zeit für dich

Ich weiß, wie stressig die Weihnachtszeit sein kann und wie viele Feierlichkeiten anstehen können. Und ich denke gerade dieses Jahr freuen sich alle umso mehr darüber, dass diese auch wieder stattfinden können. Dennoch solltest du dir im Alltag Zeit für dich einräumen und deine hormonfreundlichen Rituale beibehalten. Sei es Yoga, Meditation, ein Spaziergang, ein gutes Buch oder eine Massage…. achte darauf, dem Stress einen Ausgleich entgegenzusetzen.

 

Kräuter & Nahrungsergänzung

Du kannst deinen Körper auch von innen heraus mit bestimmten Kräutern unterstützen. Z.B. Bitterstoffe, wie Löwenzahn oder Mariendistel, welche die Leberfunktion unterstützen oder Adaptogene wie Ashwagandha, die stressausgleichend wirken. Auch beruhigende Teekräuter wie Melisse, Kamille oder Lavendel können helfen.
Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3, Kurkuma und Magnesium wirken entzündungshemmend.
Wichtig ist dabei natürlich immer, die Ursache des Stress nicht aus den Augen zu verlieren, aber in diesem Fall gehen wir davon aus, dass der Weihnachtsstress & das ungesündere Essen nach den Feiertagen wieder vorbei sein werden.

 

Grenzen setzen

Wer kennt es nicht: “Du musst das einfach probieren, hab ich mit sooo viel Liebe gebacken, du kannst das jetzt nicht einfach ablehnen!” Bei Verwandschaft dieser Art sollte man Grenzen setzen und klar sagen, was man essen möchte und was nicht. Du entscheidest ob und wann du eine Ausnahme machen möchtest, niemand sonst! Lass dir kein Essen oder Trinken aufschwatzen, das du nicht wirklich zu dir nehmen möchtest. Generell musst du die Feiertage auch nicht mit Verwandschaft verbringen, die dich psychisch belastet/verärgert/triggert. Entscheide, wer dir gut tut und mit wem du feiern möchtest!

 

Hormonfreundlich Leben geht einfacher als du denkst & du musst gewiss nicht auf jeden Keks verzichten. Probiere doch auch meinen hormonfreundlichen Weihnachtslatte:

Hormonfreundlicher Weihnachtslatte
 
Zubereitungszeit
Kochzeit
Zeit Insgesamt
 
Author:
Portionen: 1
Zutaten
  • 200ml heiße Hafermilch
  • Je 1TL Ashwagandha oder Reishi, Kakao und Kokosblütenzucker
  • Etwas Ceylon Zimt
Zubereitung
  1. Alles im Mixer oder mit einem Milchaufschäumer verrühren.
  2. Wie heiße Schokolade genießen.

 

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